Samstag, 12. August 2017

Rezension Götterdunkel

Hey ihr! Heute gibt’s eine Rezension für die Fantasy-Liebhaber unter euch. An dieser Stelle nochmal vielen lieben Dank an den Autor Alexander Naumann der mir das Buch als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt hat. :)  Gleich kommt auch noch das Interview mit Alexander online!
Viel Spass beim Durchlesen!

Eckdaten

Titel: Götterdunkel – Der Pakt des toten Gottes
Autor: Alexander Naumann
Teil: 1 von 1
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 335
Preis: 13.99 Euro


Der Autor

Alexander Naumann, Jahrgang 1989, wuchs in Magdeburg auf und studiert derzeit Indologie und vorislamische Archäologie in Halle (Saale) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit seiner Jugend beschäftigen ihn Fantasy, aber auch Geschichte, verschiedenste Mythen und Sagen aus aller Welt, Hinduismus und Buddhismus.
Seine Bücher handeln von Sachen, die er interessant und spannend findet und mit der Welt teilen will.
(Quelle: Amazon)


Inhalt

„Wird er an seinem wahren Ich zugrunde gehen oder werden seine Illusionen ihn retten?“

Wie ein Wunder rettet der junge Arcturus seinen Heimatstadtstaat vor den dampfbetriebenen Kanonen und Hopliten des Feindes. Er glaubt, das nur dem Gott Cherus zu verdanken.
Deshalb schließt er sich dem Tempel an, deren Priester und Kleriker die einzig wahren Götter vertreten. Unermüdliches Training und seine Hingabe an Cherus geben ihm die Fähigkeit, den Gott selber in seinen Körper fahren zu lassen. Mit diesen Kräften wird er zum besten Werkzeug des Tempels gegen das Böse.
Bis er vom Pakt des Toten Gottes erfährt und dieses Geheimnis seine Welt erschüttert. Von Selbstzweifel geplagt und desillusioniert verliert er seine Kräfte. Doch diese sind nötiger als je zuvor. Aus Freunden werden Feinde, das Böse lauert bereits.
(Quelle: Amazon)


Meine Meinung

Cover und Titel: Das Cover passt sehr gut zu einem Fantasy-Buch. Mit dem Auge und dem Feuer wirkt es ziemlich geheimnisvoll, für meinen Geschmack ist es ein bisschen zu dunkel. Aber ich muss zugeben das bunte Regenbögen nicht unbedingt passend wären. Den Titel mag ich besonders, «Götterdunkel» das klingt einfach super schön.

Schreibstil: Auf der Website des Autors könnt ihr lesen, dass die Herr der Ringe Bücher von J. R. R. Tolkien seine Leidenschaft für Fantasy geweckt haben. Offenbar hat dieser auch seinen Schreibstil geprägt. Naumann ist ein modernerer Tolkien. Er schreibt, ähnlich wie Tolkien, sehr intelligent und eloquent. Die Geschehnisse sind gut durchdacht und vor allem Kämpfe und Schlachten beschreibt er gerne. Allerdings schreibt er, genau wie Tolkien, sehr selten über die Gefühle seiner Charaktere. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig aber keineswegs schlecht.

Handlung: Der Einstieg ins Buch ist mir leider etwas schwergefallen. Ich wusste nicht wo die Geschichte hin will, was das Ziel ist. So richtig spannend wurde es dann erst nach etwa den ersten 60 Seiten. Von da an hat mir die Geschichte viel, viel besser gefallen und ich bin vor allem auch besser vorwärtsgekommen. Es passiert dann einfach viel mehr und es wird Spannung aufgebaut. Was ich vom Ende halten soll weiss ich nicht so ganz. Ich glaube es ist ein Happy End auch wenn es sich nicht so anfühlt. Irgendwie spukt mir die Geschichte immer noch im Kopf herum. Es will mich einfach nicht loslassen und ich denke ständig darüber nach wie ich an Arcturus Stelle gehandelt hätte.

Charaktere: Die Charaktere sind sehr undurchsichtig, erst nach und nach kann man ihre Beweggründe verstehen und lernt sie kennen. Vor allem der Protagonist Arcturus entwickelt sich im Laufe der Geschichte stark weiter. Das gefällt mir sehr gut, denn diese Entwicklungen lassen die Charaktere echt wirken. Allerdings kommen mir etwas zu viele Personen vor. Und da manche auch noch ähnlich heissen hatte ich zwischenzeitlich ein ziemliches Durcheinander im Kopf.

Habe ich euch neugierig gemacht? Hier könnt ihr das Buch bei Amazon bestellen:


Fazit

Ein Roman für alle Fans von J. R. R. Tolkien! Etwas harziger Einstieg, aber danach wird viel Spannung aufgebaut und man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.


Bewertung

 ★★★★ / 5







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